Geschichte
Das Grüntöne Ensemble ist ein Projekt, das im März 2014 von Nóra Füzi als Kammerorchester der Heinrich-Böll-Stiftung e.V. ins Leben gerufen und von Beginn an großzügig durch die Stiftung unterstützt wurde. Es bestand anfangs aus sieben Mitgliedern, allesamt aktuelle und ehemalige Stipendiat*innen der Heinrich-Böll-Stiftung bzw. ihres Alumni-Vereins. Nachdem mehrere Benefizkonzerte gespielt wurden, kam der Wunsch auf, nicht nur finanziell, sondern auch aktiv und direkt für kulturell benachteiligte Menschen Konzerte zu veranstalten. In Zusammenarbeit mit Mirjam Bauer entstand die Idee, die Konzerte mit Bewegungstheater zu kombinieren und interaktiv zu gestalten. So sollten beispielsweise geflüchtete Kinder und Familien aktiver Teil der Aufführung werden.
Seit März 2016 finden nun ein bis zwei Begegnungskonzerte pro Jahr statt. Seither wuchs die Mitgliederzahl auf ca. 50 Künstler*innen (Musiker*innen, Schauspieler*innen, Tänzer*innen und seit 2020 auch Chorsänger*innen), die von dem sechs-köpfigen Orga-Team koordiniert werden. Das Ensemble besteht nun aus einer heterogenen Gruppe von Stipendiat*innen, Alumni, Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchtbiografie oder Behinderung.
Nóra Füzi, musikalische Leitung 2014 – 2018
Nóra Füzi hat während ihres Stipendiums bei der Heinrich-Böll-Stiftung das Grüntöne Ensemble (damals noch im Rahmen eines Kammerorchesters) gegründet und leitete die Orchesterproben. Sie hat Klavier und Korrepetition studiert und dirigierte das Orchester des Grüntöne Ensembles bis ins Jahr 2018. Die Grüntöne sind ihr unglaublich dankbar für all ihre positive Energie, Kompetenz, Herzenswärme und ihren riesengroßen Einsatz und wünschen ihr für ihre Zukunft das Allerbeste!